Erdöl und Petrochemie

Die Sensortechnologie ist ein kritischer Faktor in der Öl- und Gasbranche. Kontinuierliche Überwachung und präzise Messungen sind essenziell, um unerwartete Ausfälle und Wartungen zu minimieren. Sensoren in diesem Bereich müssen äußerst genau, verlässlich und sicher sein, vor allem im Erdgas-Bereich.

Mit einem Anteil von knapp 25% stellt Erdgas in Europa nach wie vor einen wichtigen Energieträger dar, der insbesondere zum Heizen, zur Warmwasseraufbereitung, aber auch zur Stromerzeugung und in der Industrie eingesetzt wird.

Der Transport von Erdgas erfolgt über weite Strecken mittels Rohrleitungen. Um den Rohrleitungsdurchmesser gering zu halten wird das Gas dabei auf bis zu 70 bar verdichtet und bis zum Endkunden wieder auf einige Millibar entspannt. Mit dem kombinierten Taupunkt- und Temperatursensor EE300Ex mit ATEX-Klassifizierung liefert E+E Elektronik ein bewährtes und hochstabiles Messgerät zur bedarfsgerechten Steuerung und Energieoptimierung in Erdgasdruckregelanlagen.

Marktsegemente

Chemiefasern

Chemiefasern

Gasindustrie

Gasindustrie

Schmierölwerke

Schmierölwerke

Petrochemische Anlagen

Petrochemische Anlagen

Raffinerien

Raffinerien

Andrew Tafish | Sales Manager, E+E Elektronik Corporation USA

Sensoren spielen eine entscheidende Rolle in der Erdöl- und Petrochemieindustrie, indem sie Sicherheit, Effizienz und Zuverlässigkeit gewährleisten. Die fortschrittlichen Sensorsysteme von E+E liefern präzise Messungen wichtiger Parameter, unterstützen Kunden bei der Prozessoptimierung und der Reduzierung von Betriebsrisiken, was zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer verbesserten Leistung führt.

Vorteile mit E+E Sensoren: Erdöl und Petrochemie

Feuchte, Staub, Biofilm, chemische Belastung – moderne Gewächshäuser stellen extreme Anforderungen an die eingesetzte Sensortechnik. Sensoren müssen auch bei >95 % Luftfeuchte, aktiver Befeuchtung, starker Verschmutzung oder sogar H₂O₂-Sterilisation zuverlässig und stabil arbeiten – andernfalls drohen Messwertdrift, Ausfälle oder Ernteverluste. E+E Sensoren sind für genau diese Anforderungen konzipiert. Die intelligenten Schutzsysteme sorgen für höchste Betriebssicherheit:

  • Beheizte Feuchte- und Temperatursensoren – Die integrierte Sensorheizung (High Humidity Guard) verhindert Betauung und sorgt für eine konstante Messgenauigkeit selbst bei hoher Luftfeuchtigkeit und Kondensationsrisiko. Das verlängert die Lebensdauer und reduziert den Wartungsaufwand.
  • IP65/IP67-Gehäuse und austauschbare Filter - Dies verhindert das Eindringen von Staub und Wasser und gewährleistet maximale Betriebssicherheit – selbst unter Bedingungen wie Hochdruckreinigung und H₂O₂-Sterilisation.“
  • E+E Sensorschutzbeschichtung – Eine speziell entwickelte hygroskopische Schutzschicht überzieht die aktive Sensorfläche. Sie schützt vor Staub, Korrosion und Feuchtigkeitsbelastung und sorgt für stabile Messergebnisse.
  • Innovative Sensorkapselung – Eine speziell entwickelte Schutzkapsel schützt die Elektronik vor Feinstaub, Schmutzpartikeln und chemischer Belastung. Dadurch wird sichergestellt, dass die Sensoren auch in stark verschmutzten Umgebungen zuverlässig arbeiten.
Robuster Sensor für Agriculture-Anwendungen – Vergleich von verschmutztem und sauberem Sensor zur Darstellung der Langlebigkeit.

Die Klimasteuerung in Gewächshäusern ist ein entscheidender Kostenfaktor. Bereits geringe Messfehler führen zu einer fehlerhaften VPD-Berechnung (Vapor Pressure Deficit: Defizit zwischen der maximal möglichen und der tatsächlichen Luftfeuchtigkeit) – und damit zu ineffizienter Lüftung, unnötigem Heizen oder übermäßiger Befeuchtung. Der VPD ist damit ein zentraler Steuerwert für die Transpiration der Pflanze. Ist der VPD zu niedrig oder zu hoch, kommt es zu Stressreaktionen, reduzierter Nährstoffaufnahme und ineffizientem Energieeinsatz.

Daher bieten E+E Sensoren höchste Messgenauigkeit:

  • Temperaturgenauigkeit: ±0,1 °
  • Feuchtemessung: ±1,3 % rF
  • CO₂-Abweichung: ±50 ppm

Wie groß das Einsparungspotenzial durch präzise Messung tatsächlich ist, zeigt ein praktisches Beispiel: In einem 5 Hektar großen Gewächshaus mit einem durchschnittlichen Energieverbrauch von 60.000 kWh pro Tag kann eine VPD-Fehlsteuerung von ±0,2 kPa zu einem Energie-Mehrverbrauch von bis zu 30 % führen. Das entspricht 18.000 kWh zusätzlich – oder rund 1.800 Euro an Mehrkosten pro Tag (bei einem Strompreis von 0,10 €/kWh). Durch den Einsatz hochpräziser Sensorik lassen sich diese Verluste vermeiden – für mehr Ertrag, stabilere Produktionsbedingungen und signifikant geringere Betriebskosten.

30 % Kosteneinsparung in der Agriculture – digitales Pflanzennetzwerk mit Sprössling für wirtschaftliche Klimasteuerung.

E+E Sensoren unterstützen gängige Kommunikationsprotokolle wie Modbus RTU sowie analoge und digitale Ausgangssignale, beispielsweise 4–20 mA oder 0–10 V. Darüber hinaus lassen sich die Ausgangssignale individuell konfigurieren, was eine nahtlose Einbindung in bestehende Steuerungsarchitekturen ermöglicht. Dank dieser Flexibilität eignen sich die Sensorlösungen ideal für den Einsatz in Retrofit-Projekten, in klassischen Gewächshauscomputern oder auch in modernen IoT- und cloudbasierten Klimasteuerungssystemen. Die Integration erfolgt ohne zusätzlichen Programmieraufwand und spart wertvolle Zeit bei der Inbetriebnahme.

Einfach integrierbarer Sensor für Agriculture-Systeme – Plug-and-Play-Lösung mit vorkonfigurierten Anschlüssen.

Besonders in großen oder schwer zugänglichen Anlagenbereichen muss ein Sensortausch schnell, unkompliziert und ohne spezielles Werkzeug erfolgen können. Genau hier bietet E+E Elektronik eine durchdachte Lösung: Dank des modularen Aufbaus lassen sich die Sensormodule bei Bedarf in wenigen Sekunden austauschen – ganz ohne Demontage des gesamten Geräts oder aufwendige Neukalibrierung. Diese wartungsfreundliche Konstruktion reduziert Stillstandszeiten auf ein Minimum und senkt die Betriebskosten deutlich.

Modulare Sensormodule für Agriculture – einfache Wartung und flexibler Austausch dank durchdachtem Gehäusedesign.

Entdecken Sie das richtige Produkt für Ihre Anwendung

Luftgeschwindigkeit

Strömungsmessung für Klima- und Reinraumtechnik basierend auf dem Anemometer-Prinzip.

Temperatur

Temperaturmessgeräte und Sensoren für HLK- und Reinraum Anwendungen.

Feuchte in Öl

Ölzustandssensoren zur Messung der Feuchte in Isolationsöl und Schmieröl.

Feuchte

Feuchtemessung, Messumformer und Sensoren für Industrie, HLK und Massenanwendungen.

CO₂

NDIR-Zweistrahlverfahren CO₂ Messung für bedarfsgeregelte Lüftungs- und Prozessregelung

Taupunkt

Taupunktsensoren / Transmitter mit Autokalibration für die Messung niedriger Taupunkte.

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Björn Doland | Managing Director E+E Elektronik Deutschland GmbH
Björn Doland | Managing Director E+E Elektronik Deutschland GmbH
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